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Alexander Koester - Gemälde & Aquarelle
Alexander Koester (Bergneustadt 1864 – 1932 München)
Nach einer Lehre zum Apotheker in Wintzenheim begann Koester 1885 ein Kunststudium an der Akademie in Karlsruhe unter Karl Hoff und Claus Meyer. In der Zeit von 1885 bis 1895 unternahm Koester Studienreisen in den Schwarzwald, in die Vogesen, nach München und Tirol. Nach dem Studium zog er 1896 nach Klausen und arbeite fortan als freischaffender Künstler.
Der Schwiegervater Koesters besaß ein Entenvolk, was dem Künstler die Möglichkeit gab, sich intensiv mit dem Motiv Ente zu beschäftigen. Er studierte die Bewegungen und die Anatomie der Tiere. Neben den Enten in den Motiven des Künstlers faszinierte Koester das Licht- und Schattenspiel auf dem Wasser. Ab 1908 reise der Künstler vermehrt in das Bodenseegebiet um dort vor Ort verschiedene Wasserflächen in verschiedenen Wetterstimmungen zu malen. Der Künstler schuf auch eine Vielzahl an Uferlandschaften und Blumenstillleben, doch das Entenmotiv in seinen Werken nahm bis zu seinem Tod einen großen Stellenwert ein.
Koesters Frühwerke sind klar durch eine sehr realistische und detaillierte Darstellung erkennbar. Sein Stil entwickelte sich im Laufe der Zeit hin zu den Impressionisten, und in den Spätwerken des Künstlers verzichtete er unter heftigen, großen Pinselstrichen ganz auf Detaillierung.
Werke des Künstlers Alexander Koester, die derzeit zum Verkauf stehen: