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Franz von Zülow - Gemälde & Aquarelle
Franz von Zülow (Wien 1883 – 1963 Wien)
Zülow erhielt von 1901 bis 1903 eine graphische Ausbildung an der Zeichenschule in Wien. Für kurze Zeit war er unter Professor Christian Griepenkerl Hospitant an der Akademie in Wien. Nach der Akademie besuchte er 1906 die Kunstgewerbeschule.
Im Jahr 1908 wurde Zülow Mitglied der Wiener Sezession. 1912 begab er sich auf eine ausgedehnte Studienreise durch Westeuropa, die er durch ein Stipendium erhielt.
Nach dem Ersten Weltkrieg lehrte Zülow von 1920 bis 1922 an der keramischen Werkstätte Schleiß in Gmunden. In dieser Zeit wurde er auch Mitglied der Zinkenbacher Malerkolonie. In den 1920er Jahren wohnte Zülow abwechselnd in Wien und Hirschbach.
Zülows Kunst entwickelte sich im laufe der Zeit in viele Richtungen und besticht durch ihre Vielseitigkeit. Die Wurzeln seiner Kunst findet man in den Bestrebungen der Wiener Sezession und der Wiener Werkstätte. Er versuchte sich in vielen Techniken und arbeitete hauptsächlich neben Öl und Aquarell mit verschiedenen Drucktechniken, die er experimentell erweiterte. So erfand Zülow den Papierschnittdruk und ließ diesen 1907 patentieren.
Zülows malerische Stil ist breit gefächert. Vom Jugendstil mit dekorativen Ornamenten über die Volkskunst bis zu expressiven und pastosen Gemälden ist in seinem Œuvre vieles zu finden.
Werke des Künstlers Franz von Zülow, die derzeit zum Verkauf stehen: