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Guglielmo Ciardi - Gemälde & Aquarelle

Guglielmo Ciardi (Venedig 1842 – 1917 Venedig)
Guglielmo Ciardi wurde im Jahr 1860 an der Akademie der Bildenden Künste in Venedig aufgenommen. Dort besuchte er die Kurse von Federico Moja und des Landschaftsmalers Domenico Bresolin, der ihn zur Freilichtmalerei anregte und ihm eine enge Verbindung zur Natur vermittelte. Sein Debüt hatte er 1865 auf der Kunstausstellung in Verona.
Im Januar 1868 verließ Ciardi Venedig zu einer Studienreise, die ihn zunächst nach Florenz führte, wo er durch Federico Zandomeneghi mit den Macchiaioli-Künstlern in Kontakt kam. Insbesondere Telemaco Signorini beeinflusste ihn, und er nahm an den lebhaften Treffen im Caffè Michelangiolo teil. Durch diese Begegnungen fand Ciardi Antrieb für eine freie Kunst, authentisch und jenseits vorgegebener Regeln. Später zog er nach Rom, wo er Nino Costa traf, und nach Neapel, wo er Künstler der Scuola di Posillipo und der Scuola di Resìna kennenlernte, darunter Filippo Palizzi, Federico Rossano und Domenico Morelli.
Nach seiner Rückkehr nach Venedig im Frühjahr 1869 konzentrierte sich Ciardi auf die Darstellung realistischer Landschaften. Dabei bevorzugte er Ansichten der venezianischen Lagune und der Landschaft um Treviso, wo er längere Aufenthalte auf dem Familienbesitz (Villa Ciardi) in Quinto di Treviso machte. Seine Bilder zeigen weite Horizonte mit einer Palette von klaren und leuchtenden Grüntönen.
Im Jahr 1894 übernahm Ciardi den Lehrstuhl für Landschaftsmalerei an der Akademie der Bildenden Künste in Venedig von seinem Lehrer Domenico Bresolin und behielt ihn bis zu seinem Tod. Zudem wurde er Sekretär der Kommission für die Annahme von Werken für die Biennale.

Werke des Künstlers Guglielmo Ciardi, die derzeit zum Verkauf stehen:

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