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Leopold Blauensteiner - Gemälde & Aquarelle
Leopold Blauensteiner (Wien 1880 – 1947 Wien)
Leopold Blauensteiner studierte 1898 bis 1903 an der Wiener Akademie unter Prof. Christian Griepenkerl und nahm parallel dazu Privatunterricht bei Alfred Roller, der die Zeitschrift „Ver Sacrum“ leitete.
Blauensteiner arbeitete 1908 an der „Kunstschau“ mit und wurde 1909 Vorstandsmitglied der Klimt-Gruppe. Ab 1911 trat Blauensteiner dem Hagenbund bei, in dem er ebenfalls bis 1921 ein Vorstandsmitglied war. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. 1927 erhielt Leopold Blauensteiner den Österreichischen Staatspreis und im Jahr 1932 wurde ihm der Professor Titel verliehen.
1938 wurde Blauensteiner zum Präsidenten des Wiener Künstlerhauses gewählt und behielt den Vorstand bis 1941. Der Künstler wurde auch zum Generalbeauftragten für die bildende Kunst des Landeskulturamtes der NSDAP Österreich ernannt. 1939 trat Blauensteiner der NSDAP bei und wurde zum Landesleiter der Reichskammer der bildenden Künste in Wien ernannt. Während dieser Zeit rettete der Künstler viele Arbeiteten der „Entarteten Kunst“ von Carry Hauser, Oskar Kokoschka und Egon Schiele vor ihrer Vernichtung.
Blauensteiner malte vorwiegend Portraits und Landschaften die in vielen Studienreisen nach Italien, Dalmatien, und Deutschland entstanden.
Werke des Künstlers Leopold Blauensteiner, die derzeit zum Verkauf stehen: