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Ludwig Heinrich Jungnickel - Gemälde & Aquarelle
Ludwig Heinrich Jungnickel (Wunsiedel 1881 – 1965 Wien)
Jungnickel besuchte die Kunstgewerbeschule in München. 1897 ging er gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder nach Rom und hielt sich dort mit dem Verkauf von Portraits an Touristen über Wasser. Der Archäologe Orazio Maruchi wurde auf Jungnickel aufmerksam und ermöglichte es ihm die bedeutenden Gemälde des Vatikans zu kopieren.
1899 ging Jungnickel zurück nach Wien und begann an der Wiener Akademie die Allgemeine Malerschule unter Christian Griepenkerl zu besuchen. Nach dem Studium arbeitete Jungnickel für die Wiener Werkstätte und wurde einer de bedeutendsten Entwerfer für Textilien und Tapeten.
Ludwig Heinrich Jungnickel lernte Egon Schiele und Oskar Kokoschka kennen und wurde durch die Künstler mit dem österreichischen Expressionismus vertraut. In der Zeit von 1938 bis 1952 lebte Jungnickel in Opatija an der kroatischen Küste.
Jungnickel zählt heute zu den berühmtesten österreichischen Tiermalern. Schon damals wurde der Kaiser auf die Arbeiten des Künstlers aufmerksam und förderte den jungen Jungnickel in dem er ihm 1907 einen freien Eintritt in den Tiergarten Schönbrunn gewährte und die Erlaubnis darin zu malen. Im Tiergarten entstanden unzählige Skizzen und Kohlezeichnungen der verschiedensten Tiere. Zu den Lieblings Motiven des Künstlers zählen die Esel, von denen er in Dalmatien viele in der Natur zeichnete.
1958 wurde dem Künstler der Professorentitel durch den Bundespräsidenten verliehen.
Werke des Künstlers Ludwig Heinrich Jungnickel, die derzeit zum Verkauf stehen:
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Schreiender Esel
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Zwei Pekinesen
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Zwei Affen
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Affen
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Zwei Schimpansen
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Tiger
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Hirschkuh
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Liesl aus Schönbrunn
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Puma
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Antilope
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Füchse
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Pavianfamilie
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Hirsch
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Panther
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