Oskar Mulley Werke - Gemälde & Aquarelle

Oskar Mulley (Klagenfurt 1891 – 1949 Garmisch-Partenkirchen)
Oskar Mulley wurde in eine Familie von Beamten geboren. Sein Vater war Josef Martin Mulley, ein k.k. Offizieller der Kärntner Sparkasse, und seine Mutter hieß Antonia Barbara, geb. Mathia. Schon in jungen Jahren wurde Mulleys künstlerisches Talent von seinem Zeichenlehrer an der Staatsrealschule Klagenfurt erkannt, als er gerade zehn Jahre alt war. Mulley studierte Malerei ab dem Wintersemester 1909/1910 für ein Jahr an der Malschule der städtischen Gewerbeschule in München (Westenriederstraße) und danach von 1910 bis 1913 an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Alois Delug und ab 1911 bei Rudolf Jettmar.
Nach einem kurzen Aufenthalt als Theatermaler bei „Kautsky & Rottonara“ in Wien und einem beendeten Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg aufgrund einer Beinverletzung lebte Mulley von 1918 bis 1933 als Oberleutnant der Reserve in Kufstein, nachdem er 1917 Luise Staudacher in Bozen geheiratet hatte. Ab 1925 machte Mulley sich einen Namen als Gebirgsmaler, der über die Grenzen Tirols hinaus bekannt wurde. Seine Werke waren so beliebt, dass er im Jahr 1932 sogar einen Plagiatsprozess gegen einen Fälscher namens Fritz Blädel in Nürnberg anstrengen musste.
Oskar Mulley verbrachte den letzten Abschnitt seines Lebens von 1934 bis 1949 mit seiner Familie – seiner Frau Luise und den Töchtern Ingeborg und Gerda – in Garmisch-Partenkirchen.

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