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Peter Fendi - Gemälde & Aquarelle
Peter Fendi (Wien 1796 – 1842 Wien)
Peter Fendi besuchte von 1810 bis 1813 die k.k. Zeichenakademie, wo er von angesehenen Professoren wie Johann Baptist Lampi unterrichtet wurde. Nach dem Tod seines Vaters unterstützte Fendi seine Mutter finanziell, indem er Schreibarbeiten in einer angesehenen Rechtsanwaltskanzlei übernahm.
Durch die Vermittlung des Kunstsammlers Joseph Barth erhielt Peter Fendi die Möglichkeit, mit Anton Graf Lamberg-Sprinzenstein, dem Präsidenten der Akademie, in Kontakt zu treten. Dies führte dazu, dass der junge Künstler den prestigeträchtigen Auftrag erhielt, eine Kopie der antiken Vasensammlung von Lamberg-Sprinzenstein anzufertigen. Im Jahr 1818 wurde er zum Kabinettzeichner des Münz- und Antikenkabinetts ernannt. Gemeinsam mit dem Direktor des Kabinetts, Anton von Steinbüchel, begab sich Fendi auf eine Studienreise nach Salzburg und Venedig, um sein Wissen und seine künstlerischen Fähigkeiten weiter zu vertiefen.
Peter Fendi pflegte enge Beziehungen zum Salon von Caroline Pichler und begann, einen kleinen Kreis von talentierten Malschülern um sich zu versammeln. Dank der Empfehlung von Moritz Graf Dietrichstein, dem neuen Direktor des Münz- und Antikenkabinetts, wurde Fendi ab 1833 am Hof empfohlen, wo er sich die Gunst der Kaiserin Karolina Augusta und der Erzherzogin Sophie verdiente. Er erhielt die ehrenvolle Position eines Zeichenlehrers am Hof und schuf bemerkenswerte Kinderporträts und Aquarelle. Im Jahr 1836 wurde Fendi schließlich Mitglied der renommierten Akademie der bildenden Künste Wien. Ab den späten 1830er Jahren zählte er zu den gefragtesten Porträtmalern des Wiener Hochadels.
Werke des Künstlers Peter Fendi, die derzeit zum Verkauf stehen: